Unser Abenteuer in Neuseeland geht weiter!

Kia Ora aus Neuseeland!

Mittlerweile sind wir mit der Fähre von Picton nach Wellington übergesetzt. Die dreistündige Fahrt entlang der Cook Strait konnten wir dank einer ruhigen See in vollen Zügen genießen. In Wellington, der Hauptstadt, nahmen wir an einer Weta Workshop Tour Teil, die uns in die Geheimnisse der Filmindustrie einweihte.

Hier erfuhren wir, wie die Requisiten von weltberühmten Filmen wie „Herr der Ringe“ oder „Avatar“ hergestellt werden und welche Tricks verwendet werden, um dem Zuschauer die perfekte Illusion zu verschaffen. Auch für diejenigen unter uns, die noch keinen der Filme gesehen hatten – die betreffenden Personen möchten hier nicht genannt werden – war es ein spannender Ausflug. 🙂

Natürlich durfte auch ein Besuch des berühmten Nationalmuseums „Te Papa“ nicht fehlen. Falls jemandem bei dem Wort „Museum“ direkt langweilig wird – falsch gedacht. Auf sechs Ebenen wird sehr anschaulich und auf modernste Art und Weise gezeigt, wie Neuseeland entstanden ist und wie die ersten Siedler das Land entdeckten und den Staat nach und nach aufbauten. Zudem erhält man hier tiefe Einblicke in die Kultur der Maori, die Ureinwohner des Landes. Kleiner Tipp: viel Zeit mitbringen, denn es gibt so viel zu entdecken, dass man hier leicht einen ganzen Nachmittag verbringen kann!

Von Wellington aus ging es mit dem Flieger an die Hawke’s Bay, genauer gesagt nach Napier. Die Kleinstadt ist vor allem für ihren einzigartigen Art-Déco Stil bekannt. Bei einer Tour in alten Oldtimern aus den 1930er Jahren fühlten wir uns wie die Queen, die einst in den gleichen Autos chauffiert wurde. Die Tour führte uns zu den bekanntesten Art-Déco Gebäuden der Stadt und zu einem tollen Aussichtspunkt, von wo aus wir die Stadt und den Hafen überblicken konnten. Dass Neuseeland neben zerklüfteter Küste auch traumhafte Strände zu bieten hat, sahen wir am nächsten Tag in Waimarama.

Bald geht’s für uns auch schon zum letzten Ziel unserer aufregenden Reise. Bis dahin senden wir viele Grüße in die Heimat!

Eure „Kiwis“ 🙂