Nachdem Judith Kapstadt und die Kaphalbinsel erkundet hat, verschlägt es sie nun durch die Winelands in Richtung Whale Coast und die berühmte Garden Route.

Rietbedachtes Herrenhaus inmitten einer schönen und gepflegten Gartenalnage, im Hintergrund sind hohe Berge zu sehen
Mont Rochelle Vineyard & Spa Franschhoek © Judith Brandenberger

4. Tag in Südafrika. Den Vormittag verbrachten wir in Franschhoek, wo man super Weinproben machen kann. Natürlich vorausgesetzt, man hat genügend Zeit für eine Übernachtung in den Winelands. Wir sind allerdings nur kurz durch die Ortschaft geschlendert, wo es einige coole Shops mit lokalen Produkten gibt. Da wir ja mit dem Auto weiterfahren mussten, galt für uns das Motto „don’t drink and drive“.

Berglandschaft, rechts und links von einem Tal erheben sich grün bewachsene Berge
Fahrt über den Franschhoek Pass © Judith Brandenberger

Wir verließen die Winelands und fuhren über den Franschhoek Pass (eine sehr tolle Landschaft) und via Kogelberg Nature Reserve nach Hermanus. Hier wollten wir eigentlich den weltbekannten Hermanus Cliff Path abwandern, aber das Wetter machte uns einen Strich durch die Rechnung. Wir mussten aufgrund des urplötzlich einsetzenden starken Regens mit heftigen Windböen nach rund 15 Minuten leider kapitulieren.

Schöner Strand mit einigen Felsen, die nicht sehr hoch aber mit Fynbos bewachsen sind, das Meer ist blau und mündet in kleinen Wellen an den Strand, der Himmel ist dunkel, als würde es gleich anfangen zu gewittern
Grotto Beach Hermanus © Judith Brandenberger

Von Hermanus fuhren wir dann am nächsten Tag zum südlichsten Punkt Afrikas – Cape Agulhas. Hier treffen der Atlantik und der Indische Ozean aufeinander. Weiter ging es via Swellendam (mit Kaffee-Stopp) nach Mossel Bay. Auf der berühmten Garden Route führte die Etappe nach George, wo wir im Fancourt Hotel eincheckten (auch wenn wir keine Golfer sind). 

Küstenlandschaft von einer kleinen mit Gras bewachsenen Anhöhe , unten liegt ein langgezogener Strand, die Wellen branden mit weißer Gischt an den Strand
Küstenlandschaft bei Wilderness © Judith Brandenberger

Von hier unternahmen wir einen Ausflug nach Wilderness zum Aussichtspunkt „Map of Africa“. Dieser wurde so benannt, weil der Rundumblick der Inbegriff von Afrika war – zumindest, wie sich die frühen Siedler Afrika vorgestellt haben. Auf jeden Fall ist der Blick genial. Ansonsten verbrachten wir den Tag mit Relaxen und der in Anspruchnahme der Wellnesseinrichtungen des Hotels. Muss auch mal sein. 

Vor einem mit Holzpfeilern begrenzten überdachten Aussichtspunkt steht ein Schild mit der aufschrift
Aussichtspunkt „Map of Africa “ über Wilderness © Judith Brandenberger

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