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Hallo zusammen,

Nach unserem gelungenen Start ins neue Jahr auf Fiji haben wir den ersten Tag in 2019 ganz entspannt im schönen Octopus Resort angegangen.

Da unser Silvestertag mit Sonnenaufgang und Party bis nach Mitternacht etwas länger war als üblich, haben wir erst einmal etwas ausgeschlafen und dann in Ruhe das reichhaltige Frühstücksbuffet genossen. Es ist wirklich cool dort, dass der überdachte Essensbereich ohne Fußboden auskommt und daher im Sand liegt. Man hat also das Gefühl, weiterhin am Strand zu sitzen – der ja auch nur ca. 5 Meter entfernt vor einem liegt und somit gleichzeitig den perfekten Anblick beim Essen liefert.

Das Wetter spielte uns an Neujahr dabei wieder mal perfekt in die Karten, sodass wir unseren kleinen Kater bei strahlendem Sonnenschein abwechselnd im Sand, auf den gemütlichen Strandliegen oder im Wasser verbrachten. Auf jeden Fall besser als auf der heimischen Couch ?. So pendelten wir zwischen Lunch und Faulenzen tagsüber und hatten einen sehr schönen Neujahrstag. Natürlich kann man im Octopus Resort auch wieder allerhand Wassersportaktivitäten ausprobieren. Aber hierfür waren wir an diesem Tag etwas zu faul ?.

Der Abend war dann zumindest vom Essen her indisch geprägt. Es wurde als Tapas zum Teilen pro Tisch serviert, was wirklich eine nette Idee war um es den Gästen näher zu bringen. Auch hier hat sich das Küchenteam mal wieder selbst übertroffen. Wie bereits beim BBQ am Abend zuvor, war alles sehr lecker!

Indische Tapas im Octopus Resort

Nach dem Essen folgten noch mehreren Runden „Uno“ an der schönen Strand-/Poolbar, aus denen Anna als klarer Fiji-Meister hervorgegangen ist. Glücklich über den rundum gelungenen Start ins neue Jahr zogen wir uns dann für die letzte Nacht im Octopus in unsere Garden Bure zurück ?.

Abschied vom Octopus Resort

Leider hieß es dann am nächsten Nachmittag schon wieder Abschied nehmen. Nach so viel leckerem Essen und gemütlichem Faulenzen entschlossen wir uns aber doch noch für ein bisschen Bewegung vor der Abfahrt. Wir schlenderten die gesamte Breite des Strandes entlang und warfen einen letzten Blick auf das wirklich tolle Resort. Nach netter Verabschiedung gingen wir schweren Herzens abermals an Bord des Yasawa Flyers von Awesome Adventures. Schließlich wartete hier das nächste Abenteuer im Barefoot Kuata auf uns.

Wurden wir im Octopus noch mit Gesängen verabschiedet, so wurden wir hier auf ganz eigene Art und Weise willkommen geheißen:

Das Barefoot Kuata heißt uns willkommen

Ankunft im Barefoot Kuata

Das Kuata ist das Schwesterresort des Barefoot Manta und berühmt für die angebotenen Shark Dives mit Bullen- und Tiger-Haien, und das ganz ohne Käfig. Vom Hai trennt einen dabei außer das Wasser nur noch die eigene Tauchmaske. Dies geht nur an ganz wenigen Orten auf der Welt, und hier waren wir nun an einem davon…

Die Verwandtschaft der beiden Resorts merkt man auf den ersten Blick. Auch hier waren wir in eher rustikalen Zelten untergebracht, die aber ihren ganz eigenen Charme versprühen. Eines der Highlights war in jedem Fall wieder die Dusche, die sich jedes Mal etwas vom Grad der „Offenheit“ steigerte. Hier stand man quasi komplett im Freien, aber natürlich so, dass man weiterhin für sich war. Direkt am Strand gelegen, hatte man in der Nacht wieder das Gefühl, am selbigen zu schlafen. Die Wellen und der Wind waren besser als jede CD mit beruhigenden Tönen zum Einschlafen ?.

Tauchen oder nicht tauchen, das ist hier die Frage!

Hier gab es ja aber auch noch den besagten Tauchgang. Rosie Holidays hatte uns darauf bereits bei unserer Buchung aufmerksam gemacht, in der Zwischenzeit geriet diese Möglichkeit aber vollkommen in Vergessenheit. Erst nach einem netten Gespräch mit dem Manager des Octopus Resorts an Silvester hatte sich dieser Floh besonders bei Marvin wieder ins Ohr gesetzt. Nach zweitägigem Hadern und Überlegen machte er sich also doch auf zum Surf Shop, um mehr über den genauen Ablauf zu erfahren. Dort stellte er jedoch fest, dass es viel mehr mutige Menschen gibt als angenommen. Der Tauchgang war über Tage ausgebucht und ließ sich daher (leider? Das weiß Marvin noch immer nicht so genau) nicht mit unserem Zeitplan vereinbaren. Vielleicht ergibt sich woanders ja noch einmal die Gelegenheit…

Zu einer Begegnung mit einem Hai kam es am Mittag dann allerdings doch noch. Ganz untätig wollten wir auch diesmal nicht sein und liehen uns bei ruhigem Wasser SUP-Boards aus. Dabei entdeckten wir einen kleinen Riffhai direkt vor uns, der aber geschwind mit zwei schnellen Bewegungen das Weite suchte. So beobachten wir weiterhin das Korallenriff und die zahmeren Unterwasserbewohner von unserem Board aus und verbrachten anschließend noch einen schönen Nachmittag am Strand.

Nun bricht auch schon der letzte Tag auf den Fijis an, bevor wir die Südsee dann wieder hinter uns lassen müssen. Bislang wissen wir nur, dass es wohl wieder etwas stürmischer zugehen wird und wir die sonnigen Stunden der letzten 10 Tage hinter uns lassen müssen. Weiter nördlich bahnt sich mal wieder ein Zyklon seinen Weg. Wir sind selbst gespannt, wie er sich entwickelt und werden euch auf dem Laufenden halten.

Bula aus Fiji,

Anna und Marvin


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