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Hi zusammen,

Nach dem wir die schwarzen großen Meeresbewohner vor der Küste Kaikouras bestaunt haben, stand bei uns eine etwas längere Fahrt auf dem Programm. Unser Ziel war nun die wieder südlichere gelegene Banks Peninsula, eine wunderschöne Halbinsel „hinter“ Christchurch. Bei der tollen Landschaft unseres neuen Reiselandes und in unserem gemütlichen neuen Apollo Begleiter hat uns die fast vierstündige Fahrt allerdings wirklich nichts ausgemacht.

 Auf dem Weg von Kaikoura zur Banks Peninsula

Von den Walen zu den Vulkanen

Bereits hinter den Toren Kaikouras erstreckt sich der State Highway entlang der wunderschönen Ostküste Neuseelands. An den unzähligen Haltebuchten haben wir immer wieder kurze Fotostopps eingelegt. So war die Fahrt sehr abwechslungsreich und ist wirklich nur so verflogen. Kurz hinter Christchurch führte uns der Weg dann Richtung Banks Peninsula. Die aus Vulkan Erosionen gebildete Halbinsel ist wirklich sehenswert. Nicht nur aufgrund der vielen kleineren Buchten, sondern auch besonders wegen des dortigen Tourist Drives, welcher oberhalb der Berge verläuft. Die recht kurvenreiche Straße ähnelte mit ihrem ständigen Auf und Ab einer kleinen Achterbahnfahrt. Aber dabei konnte man immer wieder atemberaubende Blicke auf die Landschaft und die einzelnen Buchten erhaschen. Übernachtet haben wir auf einem sehr schönen, direkt am Strand und gleichzeitig mitten im Pinienwald gelegenen, Campingplatz von Okains Bay.

Von dort aus führte uns der Tourist Drive am nächsten Morgen weiter nach Akaroa. Den Stop im von französischem Einfluss geprägtem kleinen Dörfchen nutzten wir für eine morgendliche Kaffeepause. Dann haben wir Banks Peninsula wieder hinter uns gelassen und fuhren zurück Richtung „Festland“. Das nächste Ziel stand nämlich schon fest: Der im Inland gelegene Lake Tekapo.

Wandern im Peel Forest Park

Das türkisblaue Juwel hoben wir uns allerdings für den nächsten Morgen auf. Zunächst machten wir erst mal noch eine kleine Wanderung durch den Peel Forest Park. Dank unseres Boomerang Reisen Tourenmanuals sind wir auf diesen Tipp aufmerksam geworden. Auf dem Weg von der Küste Richtung Inland bietet sich der Park perfekt an, um sich nach einer langen Autofahrt die Füße ein wenig zu vertreten. Der ca. einstündige Rundwanderweg führt durch den Wald, über Felder bis hin zu einem kleinen Wasserfall und war wirklich schön, um neuseeländische Luft zu schnuppern.

Peel Forest Park

Übernachtung im Musterer’s High Country Accommodation – eine absolute Empfehlung!

Zur Übernachtung legten wir anschließend einen Stop auf dem wohl bislang schönsten Campingplatz auf unserer Reise ein. Der Musterer’s High Country Accommodation Park liegt in Fairlie, das sich ca. 40 Minuten vor Lake Tekapo befindet. Es ist ein wunderschöner kleiner Campingplatz und mit klein meinen wir auch wirklich klein. Neben vier mit Strom versorgten Stellplätzen für Wohnmobile, bietet der Platz außerdem separate kleine, (aber sehr) luxuriöse Ferienhäuser mit eigenen Holzofen Hot-Tubs. Die Besitzer Jackie und Murray sind super herzlich und machen es sich mit Liebe zum Detail zur Aufgabe, jedem einen schönen Aufenthalt zu ermöglichen. Besonders angetan waren wir von dem für zwei Familien ausgelegten Ferienhaus. Dieses diente früher einmal zum Scheren der Schafe und ist heute eine tolle, gemütliche Unterkunft. Zudem sind auf dem Platz Alpakas, Schafe und Esel zu Hause. Das macht das Neuseeland Feeling perfekt ?! Den Campingplatz können wir also wirklich wärmstens empfehlen!

Am nächsten Tag ging es dann recht früh für uns weiter zum Lake Tekapo. Während wir auf den Berghöhen von Fairlie noch unter einem Wolkenhimmel aufgewacht sind, erstreckte sich der etwas westlichere gelegene See unter strahlend blauem und sonnigem Himmel. Zielsicher steuerten wir den Fuß des Mount Johns an. Auf dessen Höhe befindet sich das mehrfach ausgezeichnete Astro Café mit atemberaubendem Blick über den See und die umliegenden Berge. Man kann das Café auf vier Rädern erreichen. Allerdings entschieden wir uns lieber für die Variante zu Fuß und erklommen den Berg auf eigene Faust. Ob diese Entscheidung richtig war und wie es uns dabei ergangen ist, werdet ihr in unserem nächsten Beitrag erfahren. Also fleißig dranbleiben mit dem Lesen ?!

Liebe Grüße in die Heimat,

Anna und Marvin


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