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Hi zusammen,

Nach unseren entspannten Tagen an hawaiianischen Stränden galt es nun den letzten Stop unserer Reise in Angriff zu nehmen. Um die Eingewöhnung in heimische Gefilde so reibungslos wie möglich zu gestalten, entschieden wir uns für das zurzeit wettermäßig eher ungemütlichere, regnerische und kalte San Francisco.

Da wir aber so oder so über das US-amerikanische Mainland fliegen mussten, konnten wir unsere Reise mit einem netten Städtetrip abschließen. Und da ließ sich sogar ab und zu die Sonne blicken.

San Francisco erlebten wir zu diesem winterlichen Zeitpunkt als relativ entspannte Großstadt.  Natürlich waren wir nicht die einzigen Touristen vor Ort. Gefühlt entgingen wir aber großen Menschenmassen bei unserer Sightseeingtour. Nichtsdestotrotz war der Kulturschock für uns nach den entspannten Australiern, Neuseeländern, Fijianern und Hawaiianern relativ groß. Unfreundliche und schlecht gelaunte Menschen waren wir schon lange nicht gewohnt. Das schlechte Wetter und der Trubel der Großstadt scheinen eindeutig aufs Gemüt zu schlagen. Wir plädieren also definitiv für mehr Strand und Sonne für alle Menschen! ?

Eine Nacht im Gefängnis für uns

Insgesamt hatten wir drei volle Tage in der kalifornischen Metropole, was sich auch als ausreichend erwiesen hat. Trotz der hügeligen Lage und der markanten steilen Straßen ließ sich alles recht entspannt zu Fuß erledigen. Ok, an unserem Spitzentag legten wir trotzdem ca. 18 km zurück. Rathaus, Union Square, Chinatown und Fisherman’s Wharf waren aber wirklich cool zu sehen und so ließen wir uns entspannt durch die Stadt treiben.

Natürlich war auch ein Besuch in Alcatraz ein absolutes Muss und wirklich ein Highlight. Hier sollte man sich aber frühzeitig im Voraus um Karten bemühen. Denn die Tour ist so beliebt, dass es für Kurzentschlossene wenig bis gar keine Resttickets gibt. Wir hatten uns für die Nachttour (eher Nachmittagstour) entschieden und würden euch diese klar ans Herz liegen. Das regnerisch-nebelige Wetter in Verbindung mit der einsetzenden Dunkelheit hat diesem Ort nochmal eine weitere mystische und bedrohlichere Atmosphäre verschafft, während man sich mit eindrucksvoller Audio-Guide-Tour (!) durch die Gefängnisgänge fortbewegt. Das laute Scheppern der Zellentüren im Dunkeln wird uns wohl noch lange in Erinnerung bleiben. Netter Nebeneffekt der Nachttour ist, dass man bei der Rückfahrt einen wundervollen Ausblick auf die beleuchtete Skyline der Stadt hat ?.

Ein wenig Sonne in San Francisco zum Abschluss

Das zweite (und wohl noch größere) Merkmal der Stadt – die imposante Golden Gate Bridge – strahlte uns in ihrem herrlichen rot tatsächlich bei blauem Himmel entgegen. Es ist immer wieder faszinierend und fast unglaublich, auf einmal selbst vor solchen weltberühmten Bauwerken zu stehen.

Natürlich besuchten wir auch die berühmte, kurvig-steile Lombard Street und erkundeten auf unserem Streifzug durch die Stadt wirklich schöne Wohnviertel mit tollen Häusern. Berühmt sind hier natürlich vor allem die „Painted Ladies“, viele sicherlich noch aus der Serie „Full House“ bekannt ?. Eine Fahrt mit den berühmten Cable Cars über die steilen Straßen der Stadt durfte ebenfalls nicht fehlen.

Alles in allem sind wir es sehr entspannt angegangen und haben wirklich einen positiven Eindruck von der Stadt mitgenommen. Für uns geht es jetzt wieder Richtung Heimat. Wir wollen es uns aber nicht nehmen lassen, in einem letzten Beitrag nochmal auf die vergangenen dreieinhalb Monate zurückzuschauen. Bleibt uns also noch ein letztes Mal treu ?.

Auf Wiederlesen,

Anna und Marvin


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