Nachdem Daniela im letzten Blog über ihren Aufenthalt auf La Réunion berichtet hat, erzählt sie Euch jetzt, wie ihr der anschließende Aufenthalt auf den Seychellen gefallen hat. Sie entschied sich auf ihrer 10-tägigen Reise für das klassische Inselhüpfen der drei bekanntesten Inseln Mahé, Praslin und La Digue.

Die Seychellen-  ein Paradies von zahlreichen kleinen Inseln im Indischen Ozean- ein Traum von endlos langen Sandstränden, kristallklarem Wasser, üppiger Vegetation und einmaligen Fotomotiven.

Wir begannen unsere Reise auf der Hauptinsel Mahé. Unsere Unterkunft lag im Süden der Insel und dieser Teil der Insel ist meiner Meinung nach der schönste. Hier gibt es einen menschenleeren Strand neben dem anderen, genauso wie man sich das vorstellt.  Man kann hier den ganzen Tag die Seele baumeln lassen und zwischendurch zum Schnorcheln ins Meer hüpfen. Wir mieteten uns für zwei Tage einen Mietwagen, die Straßen sind zwar eng und kurvenreich und von einer Nachtfahrt ist daher abzuraten, aber ansonsten empfehle ich unbedingt die Insel mit dem Mietwagen oder mit dem Bus zu erkunden.  In der wunderschönen Bucht „Petite Anse“ sahen wir beim Schnorcheln sogar Rochen, Kalmare und Schildkröten.

Anse de Soleil, Mahé

Am nächsten Tag machten wir eine Wanderung auf den höchsten Berg der Insel, der im Morne Seychelles National Park liegt. Nach ca. einer halben Stunde Fußweg wird man mit einer traumhaften Aussicht auf die Westküste der Insel belohnt.

Mit der Fähre fuhren wir dann nach La Digue. Die Insel ist die kleinste der drei und hier sind nur Fahrräder erlaubt. La Digue kann man an einem Tag fast komplett mit dem Drahtesel umrunden. Bekannt ist die Insel für einen der schönsten Strände weltweit, den „Anse Source d’Argent“. Wenn man früh dran ist, hat man diesen Strand fast für sich alleine, da die wenigsten auf La Digue übernachten, sondern nur einen Tagesausflug buchen. Der Mix aus flachem, türkisfarbenem Meer, weißem Sandstrand und eindrucksvollen Granitfelsen macht die Bucht zu einem der fotogensten Strände der Welt. Wer die Unterwasserwelt sehen möchte, sollte den „Anse Severe“  besuchen. Und zwischendurch kann man an einem der Straßenstände eine Kokosnuss ausschlürfen.

Anse Source d’Argent, La Digue

Zum Abschluss besuchten wir die Insel Praslin. Eines der Highlights auf dem Gelände unserer Unterkunft waren die freilaufenden Riesenschildkröten, die uns schon zum Frühstück begrüßten.

Auch auf Praslin lohnt es sich mit dem Mietwagen die Strände zu besuchen. Einer der schönsten Strände ist der Anse Lazio mit seiner malerischen Palmenkulisse und den besonderen Granitfelsen. Hier kann man den Tag mit Schwimmen, Sonnenbaden oder Fotografieren verbringen.

Anse Lazio, Praslin

Zum Abschluss unserer Reise gönnten wir uns statt der Fahrt mit der Fähre einen Flug zurück auf die Hauptinsel. Für einen kleinen Aufpreis sieht man die Inseln dann nochmal von oben, bevor man „Goodbye“ sagen muss. Auf ein Wiedersehen im tropischen Paradies.


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