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Hi ihr alle,

Ihr fragt euch wie es ist, Weihnachten bei 35 Grad und Sonnenschein in der australischen Sonne zu verbringen? Wir auch! ? Zum Abschied von Australien haben wir noch mal so richtig miterlebt, was Regenzeit bedeutet. Dass der Tag dann ausgerechnet auch noch auf den 24.12. und somit auf unseren Weihnachtstag fiel, war natürlich schade. Aber wie immer – wir haben das Beste draus gemacht.

Abschied von Australien…

Bevor wir es uns aber bei einem sehr leckeren weihnachtlichen Abendessen gut gehen haben lassen, hieß es Abschied nehmen. Wir mussten uns nachmittags von unserem treuen Apollo Begleiter trennen. Nach vier Wochen ist er für uns schon zu einem kleinen zu Hause geworden. So war es tatsächlich nicht leicht, ihn wieder gehen zu lassen. Aber mit der Aussicht, dass wir auch Neuseeland mit einem Apollo Camper bereisen werden, fiel der Abschied dann nicht ganz so schwer ?. Wie bereits bei der Abholung, hat dank des freundlichen Personals von Apollo auch die Abgabe wunderbar funktioniert. So konnten wir uns schnell Richtung Innenstadt von Cairns aufmachen, um den Weihnachtstag ausklingen zu lassen.

Nach dem abendlichen weihnachtlichen Gaumenschmaus sind wir noch ein wenig über die Night Markets von Cairns geschlendert. Diese haben tatsächlich 7 Tage die Woche geöffnet – sogar auch an den Feiertagen. Lange haben wir uns dort allerdings nicht aufgehalten, denn am nächsten Tag sollte es schon früh aufgehen Richtung Südsee. Und früh war tatsächlich früh! Der Wecker klingelte bereits um 03:30 Uhr nachts und um 05:45 Uhr befanden wir uns bereits über australischem Boden hoch in den Lüften.

Hallo Südsee!

Das frühe Aufstehen hat sich aber mehr als gelohnt. Den Regen konnten wir hinter uns lassen und der Südseetraum hat sich verwirklicht! Bereits aus dem Flugzeug waren wir hellauf begeistert von dem Anblick, der sich unter uns bot. Neben kristallklarem Wasser (ihr merkt, es wird auch auf den Fijis so weitergehen und das mit Sicherheit nicht zu knapp ?), präsentiert sich die Hauptinsel Viti Levu, auf der sich auch der Flughafen von Nadi befindet, in einem saftigen Grün umringt von Bergen.

Landeanflug auf Viti Levu

Bula Fiji!

Am Flughafen angekommen, wurden wir herzlichst von Melanie und ihrem Team von Rosie Holidays mit bestem Fiji Wasser sowie traditioneller Muschelhalskette in Empfang genommen. Nachdem uns Melanie noch mal die einzelnen Inseln und Resorts vorgestellt hat, die wir während unseres Fiji Aufenthalts besuchen werden, wurden wir von unserem netten Fahrer zur ersten schönen Unterkunft gebracht, dem First Landing Resort. Der Name trägt die Geschichte des angrenzenden kleinen Dorfes, das sich als erste Siedlung auf Viti Levu etabliert hat. Begrüßt wurden wir hier herzlichst mit einem liebevollen „Bula“ („Hallo“) und einem leckeren Welcome Drink. Nachdem wir unsere tolle Beachfront Spa Bure bezogen hatten, haben wir den Abend dann noch bei Sonnenuntergang im Barbereich ausklingen lassen.

Ein Tag im Beach Club

Der nächste Tag sollte uns dann einen ersten Vorgeschmack liefern, was wir in den nächsten Tagen auf den Yasawa Inseln, einer vorgelagerten kleinen Inselgruppe von Viti Levu, erleben werden. Wir verbrachten den zweiten Weihnachtsfeiertag im Malamala Beach Club, der erste Beach Club weltweit, der sich auf einer eigenen Insel befindet. Nach einer ca. 30-minütigen Fährfahrt mit South Sea Cruises vom Port Denarau, kamen wir in diesem kleinen Paradies an. Auch hier begrüßten uns die Mitarbeiter ganz herzlich mit einem gut gelaunten „Bula“.

Nach unserer Ankunft machten wir es uns erst mal auf einem der zahlreichen Strandbetten gemütlich und ließen uns bei überragender Musik (ein Hoch auf den DJ an dieser Stelle!), die Südseesonne auf den Bauch scheinen. Neben Strandbetten bietet der Club zudem zahlreiche andere Liegeflächen wie Hängematten, Strandkörbe und Sitzkissen, sodass jeder ein ruhiges Plätzchen unter Palmen zum Entspannen findet. Wer es lieber etwas ruhiger und zurückgezogener haben möchte, der kann sich auch private Cabanas auf der anderen Seite der Insel mieten. Wir wollten aber lieber der wirklich guten Musik lauschen und blieben daher in Beach Club Nähe. „Auf der anderen Seite der Insel“ hört sich da aber auch weiter weg an als es tatsächlich ist. Wir haben die Insel zumindest einmal innerhalb von 8 Minuten komplett zu Fuß umrundet ?.

Etwas Schnorcheln muss sein

Entgegen mancher Erwartungen vielleicht, haben wir aber auch nicht den ganzen Tag nur auf der faulen Haut gelegen ?. Es galt schließlich auch das kühle Nass rings um uns herum zu erkunden und wie geht das besser als mit Brille, Schnorchel und Flossen!? ? Die Ausrüstung ist vor Ort ausleihbar und im Tagespreis bereits inklusive. Wer zusätzlich oder alternativ zur Unterwasserwelt die Insel auch vom Wasser aus betrachten möchte, der kann sich  auch Kanus oder SUPs kostenlos ausleihen. Hier kommt also wirklich jeder auf seine Kosten! Als nunmehr erfahrene Schnorchler war für uns natürlich der Schnorchelgang ein Muss! Auch wenn das Great Barrier Reef schwer zu toppen ist, bot sich uns unter Wasser trotzdem ein toller Anblick mit einer Vielfalt an Fischen und Korallen. Gerade das wirklich kristallklare Wasser war hierbei einfach überragend schön.

Nach so viel Aktivität musste dann aber natürlich auch eine kleine Stärkung her ?. Der Club bietet ein tolles Essens- und Getränkemenü, sodass eigentlich keiner hungrig oder durstig zurückblieb. Mit Sicht auf weißen Sandstrand und türkisblaues Wasser, hat das Essen doppelt so gut geschmeckt. Den Rest des Tages verbrachten wir dann abwechselnd im Infinity Pool, auf unseren Strandliegen oder im Meerwasser und ließen es uns dabei so richtig gut gehen. Dabei waren die Mitarbeiter des Malamala Beach Clubs stets auf unser Wohl bedacht, super nett und absolut hilfsbereit. Kein allzu schlechter 2. Weihnachtsfeiertag wie wir finden ?.

Mit einem traurigem aber auch einem lachenden Auge sind wir abends wieder zurück auf die Fähre gestiegen – traurig, dass der schöne Tag so schnell vorbei ging und lachend, weil er einfach so schön war! Schon jetzt wissen wir, warum die Menschen hier auf Fiji zu den glücklichsten Menschen der Welt zählen. Aber bei diesen Südseeträumen ist das auch eigentlich irgendwie kein Wunder.

Die Weihnachtstage haben wir mit einem entspannten Strandtag in unserem First Landing Resort ausklingen lassen – Anna noch bei einer inklusiven (und wirklich guten!) Fußmassage im SPA Bereich und Marvin mit einer Runde Fußballmanager. Wie soll es auch anders sein ?.

Morgen geht es für uns dann los, die Yasawas zu erkunden. Wir freuen uns schon sehr und werden uns weiterhin aus der Südsee melden.

Liebe Grüße,

Anna und Marvin



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