Als wir andere Reisende unterwegs treffen, erzählen wir von unserer Route. Nassau, Abacos und Long Island. Oft kommt die Nachfrage, Long Island New York?? Long Island – Bahamas – liegt etwas abseits der Piste. Viele Besucher der Bahamas fliegen auf die Inseln Abacos, Exumas oder Eleuthera, dabei ist Long Island wirklich etwas besonders.

Sagen wir so, die Insel ist etwas „anders“, ich würde sagen etwas ruhiger. Die meisten Unterkünfte sind eher im „Robinson Crusoe“ Stil, recht abgelegen und sehr ruhig. Perfekt zum Social Media, TV und Handy – Detox. Viele Zimmer haben hier kein TV, teilweise sogar nur einen Ventilator und keine Klimaanlage, dafür aber die tollsten Strände überhaupt und ein Must-See der Insel ist „Deans Blue Hole“. Etwas so erstaunliches, aber auch zugleich gruseliges habe ich noch nie gesehen. Ein Loch, inmitten einer Bucht, 202 Meter tief – das tiefste Blue Hole der Welt. Schnorcheln ist ein absolutes Muss, hier sieht man die wirkliche Tiefe des Blue Holes. Rundherum flaches türkisfarbenes Wasser, fast weißer Sandstrand und auf einmal wird es dunkelblau, eine Sedimentschicht, die abgesackt ist. Fotos sagen hier mehr als tausend Worte. 

Aber nicht nur das Blue Hole ist eines der Highlights der Insel, sondern auch der Cape Santa Maria Beach. Als sich dieser direkt vor uns erstreckt, trauen wir unseren Augen kaum. Es sieht aus wie gemalt, gefühlt schaut man ein Plakat eines dieser Werbeflächen an. Nicht umsonst, gehört dieser Strand zu den Top 10 weltweit. So etwas traumhaft schönes, wird man nie vergessen. Hell Türkises Wasser, Sand so weich wie Puderzucker, Paddleboarder genießen die Aussicht, Segelboote im Hintergrund, einen noch schöneren Ort zum Relaxen gibt es kaum. 


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