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Hi ihr alle,

auch wenn wir uns im Sunshine State Queensland befinden, war unsere Fahrt nach Tin Can Bay leider recht regnerisch. Sind wir anfangs noch von einem kurzen Schauer ausgegangen, hat uns der australische Regen schnell bewiesen, dass er auch mal den ganzen Tag anhalten kann.

Daher sind wir auf direktem Wege zu unserem hiesigen und sehr tollen Campingplatz, dem Tin Can Bay Tourist Park, gefahren und haben den Tag gemütlich bei einem Film mitsamt Snacks in unserem Camper ausklingen lassen. Das hat mal wieder gezeigt, dass unser Apollo Gefährte auch bei schlechtem Wetter ein treuer Partner ist und man sich in den kleinen vier Wänden bestens aufhalten kann.

Regentag in Tin Can Bay…oder doch nicht?

Da uns der Wetterbericht nicht wirklich wohl gesonnen war, haben wir auch erst mal gar keine weiteren Pläne für unseren weiteren Aufenthalt in der Region gemacht. Der heutige Tag hat allerdings gezeigt, dass man sich auch nicht wirklich auf den australischen Wetterbericht verlassen kann. Aufgewacht sind wir nämlich bei tollstem Sonnenschein und sehr angenehmen Temperaturen um die 25 Grad. ?

Nach dem Frühstück haben wir uns daher dann auch direkt auf den Weg gemacht, um Tin Can Bay ein wenig näher unter die Lupe zu nehmen. Das sehr nette Campingplatz-Personal hat uns den Tipp gegeben, dem Wanderpfad durch das kleine Örtchen zu folgen. Dieser führt vorbei am Wasser und der Marina bis hin zu einem tollen Wildblumen Park. Genau das haben wir dann auch gemacht und haben den Vormittag somit sehr gut in Tin Can Bay nutzen können. Zurück am Campingplatz haben wir eine kurze Mittagspause eingelegt, bevor wir dann ins nahelegende Örtchen Rainbow Beach gefahren sind.

Mittagspause auf unserem Campingplatz

Die Namensgeber von Rainbow Beach

Der Ort ist nach den dort liegenden farbigen Sandklippen („Sand cliffs“) benannt. Bei Ebbe ist dieses Naturschauspiel wunderbar aus nächster Nähe zu betrachten. Vom Strand aus hat man dann einen tollen Blick auf die Klippen. Dem scheinbar unendlich langen Rainbow Beach sind wir dafür ca. 2 km lang gefolgt. Die Klippen zeigen sehr eindrucksvoll auf, was die Kombination Wasser, Wind und Sonne so alles schaffen kann. Es ist wirklich toll und beeindruckend zu sehen! Wenn man nicht selbst laufen möchte, gibt es auch die Möglichkeit geführte Jeep-Touren dorthin zu buchen. Alternativ kann man auch mit dem eigenen Allrad Fahrzeug fahren. Hierfür ist allerdings das vorherige Einholen einer Fahrerlaubnis erforderlich.

Nach unserem Strandspaziergang haben wir es uns am Strand selbst noch ein bisschen gemütlich gemacht und haben den Kite-Surfern von Rainbow Beach zugesehen. Rainbow Beach bietet an sich viele tolle Möglichkeiten seinen Urlaub aktiv zu verbringen, anstatt nur faul den Bauch in die Sonne zu strecken. Neben Surfen, Kanufahren und Reiten, können Wagemutige auch den Strand beim Skydiving aus höheren Lüften bewundern. Da wir uns diese Aktivitäten noch für einen späteren Zeitpunkt unserer Reise aufsparen wollen, haben wir uns nach kurzer Entspannung am Strand noch auf den Weg zur sogenannten Carlo Sandblow gemacht.

Coloured Sand Cliffs Rainbow Beach

Die Carlo Sandblow – Ein wirklich beeindruckendes Naturschauspiel!

Die Carlo Sandblow ist eine riesige Sanddüne, oberhalb von Rainbow Beach gelegen, von der man atemberaubende Ausblicke über das Meer und den angrenzenden Great Sandy Nationalpark hat. Das tiefe Blau des Meeres auf der einen und die grünen Wälder auf der anderen Seite, dazu eine ewige große Sandfläche, die gefühlt 30 Fußballfelder groß ist, bieten wirklich ein wunderschönes Naturschauspiel! Der Anblick ist so lohnenswert, dass wir uns erstmal inmitten der Düne im gelben Sand niedergelassen und dieses Naturwunder in uns aufgesogen haben. Wirklich ein Moment der Stille und Entspannung bei atemberaubendem Ausblick!

Carlo Sandblow mit Blick aufs Meer

Aufziehende, dunkle Wolken (der Wetterbericht hatte also doch noch irgendwie recht ?) haben uns dann aber zum Aufbruch bewogen. Ansonsten ist dies wohl eine super schöne Stelle, um den Sonnenuntergang zu beobachten. Dieses Mal musste er aber ohne uns stattfinden. Mit vielen neuen und sehr schönen Eindrücken sind wir dann zurück nach Tin Can Bay und unserem Campingplatz gefahren.

Fazit: Wenn man auf dem Weg von Brisbane nach Cairns ein bisschen Zeit mitbringt (was man, wenn möglich, definitiv tun sollte ?), lohnt sich auf jeden Fall ein Abstecher nach Tin Can Bay und Rainbow Beach: nette kleine Örtchen mit tollen Naturwundern!

Morgen geht es für uns weiter nach Hervey Bay, von wo wir am Freitag unsere Cool-Dingo-Tour nach Fraser Island starten.

Anna & Marvin


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